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Krankenhausrecht aktuell: 09/007 Befristung für Wissenschaftler im Bereich der Medizin |
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Längere Befristungsmöglichkeit nur für Ärzte
Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 02.09.2008, 7 AZR 291/08
24.11.2009. Das Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG) und sein Vorgänger, das Hochschulrahmengesetz (HRG) vereinfachen es Hochschulen, mit wissenschaftlichem und künstlerischem Personal befristete Arbeitsverträge abzuschließen. Nach der Promotion ist danach ohne weiteres eine Befristung von bis zu sechs Jahren möglich. Für wissenschaftliches Personal "im Bereich Medizin" gilt dagegen eine Höchstdauer in der Post-Doc-Phase von neun Jahren.
Ein Diplom-Biologe, der in der Post-Doc-Phase an einer medizinischen Hochschule fast sieben Jahre befristet beschäftigt war, klagte auf einen unbefristeten Arbeitsvertrag, weil er im Gegensatz zu der Hochschule meinte, für ihn gelte die Höchsfrist von sechs Jahren, die schon überschritten war.
Das Bundesarbeitsgericht gab ihm jetzt Recht. Die neunjährige Befristungshöchstdauer "im Bereich Medizin" gilt nicht generell für alle wissenschaftlich tätigen Mitarbeiter an einer medizinischen Hochschule, sondern nur für Ärzte, weil deren besonders lange Ausbildungszeit berücksichtig werden soll.
Die Entscheidung finden Sie hier:
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- Befristung
- Lehre und Forschung
- Arbeitsrecht
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Letzte Überarbeitung: 6. Februar 2013
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Krankenhausrecht aktuell: |
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Arbeitsmarkt:
Pflegeberufe sind kein PflegefallMeldung vom 07.03.2016 (dpa)
Krankenkassen:
Gesetzliche Krankenversicherungen verfügen über 10 Mrd. Euro RücklagenMeldung vom 11.06.2012 (dpa)
Finanzierung:
Fachkräftemangel im KrankenhausMeldung vom 08.06.2012 (dpa/Ino)
Kartellrecht:
Krankenkassen sollen der Fusionskontrolle unterliegenMeldung vom 14.05.2012 (dpa)
Individuelle Gesundheitsleistungen:
Gesetzlich Krankenversicherte vor Privatleistungen schützenMeldung vom 10.05.2012 (dpa)
Krankenkassen:
Beitragsschulden in Millionenhöhe vollstreckenMeldung vom 23.04.2012 (dpa)
Datenschutz:
Meldung vom 19.04.2012 (ots)
Organspende:
Für Herztransplantationen fehlen OrganspenderMeldung vom 17.04.2012 (dpa)
Körperverletzung:
Bundesgerichtshof, Beschluss vom 11.01.2011, 5 StR 491/10
Steuern:
Finanzgericht Berlin, Urteil vom 24.03.2010, 3 K 6251/06 B
Kontrollpflichten:
Landgericht Osnabrück, Urteil vom 26.01.2011, 2 O 2278/08
Oberarzt:
Arbeitsgericht Essen, Urteil vom 30.09.2010, 1 Ca 806/10
Kündigung:
Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 03.11.2010 ,15 Sa 1738/10
Tarifvertrag:
Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 25.08.2010, 4 AZR 23/09
Tarifvertrag:
Landesarbeitsgericht Düsseldorf, Urteil vom 13.04.2010, 3 Sa 906/09
Privatisierung von Krankenhäusern:
Landesarbeitsgericht München, Beschluss vom 11.08.2010, 11 TaBV 3/10
Liquidationsbeteiligung:
Sächsisches Landesarbeitsgericht, Urteil vom 27.08.2010, 2 Sa 635/09
Behandlungsfehler:
Bundesgerichtshof, Urteil vom 22.12.2010, 3 StR 239/10
Chefarzt:
BAG, Beschluss vom 05.05.2010, 7 ABR 97/08
Arzneimittelhaftung:
BGH, Urteil vom 16.03.2010, VI ZR 64/09
Dekubitus:
OLG München, Urteil vom 30.04.2009, 1 U 4265/08
Schmerzensgeld:
BGH, Urteil vom 12.02.2008, VI ZR 221/06
Oberarzt:
BAG, Urteil vom 09.12.2009, 4 AZR 841/08
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