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Gesetze: Abweichungen im Wege von Tarifverträgen |
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Art. 18 Abweichungen im Wege von Tarifverträgen
Von den Artikeln 3, 4, 5, 8 und 16 kann abgewichen werden im Wege von
Tarifverträgen oder Vereinbarungen zwischen den Sozialpartnern auf nationaler
oder regionaler Ebene oder, bei zwischen den Sozialpartnern getroffenen
Abmachungen, im Wege von Tarifverträgen oder Vereinbarungen zwischen Sozialpartnern
auf niedrigerer Ebene.
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Mitgliedstaaten, in denen es keine rechtliche
Regelung gibt, wonach über die in dieser Richtlinie geregelten Fragen zwischen
den Sozialpartnern auf nationaler oder regionaler Ebene Tarifverträge oder
Vereinbarungen geschlossen werden können, oder Mitgliedstaaten, in denen
es einen entsprechenden rechtlichen Rahmen gibt und innerhalb dessen Grenzen,
können im Einklang mit den einzelstaatlichen Rechtsvorschriften und/oder
Gepflogenheiten Abweichungen von den Artikeln 3, 4, 5, 8 und 16 durch Tarifverträge
oder Vereinbarungen zwischen den Sozialpartnern auf geeigneter kollektiver
Ebene zulassen. |
Die Abweichungen gemäß den Unterabsätzen 1 und
2 sind nur unter der Voraussetzung zulässig, dass die betroffenen Arbeitnehmer
gleichwertige Ausgleichsruhezeiten oder in Ausnahmefällen, in denen die
Gewährung solcher Ausgleichsruhezeiten aus objektiven Gründen nicht möglich
ist, einen angemessenen Schutz erhalten. |
Die Mitgliedstaaten können Vorschriften vorsehen |
a) |
für die Anwendung dieses Artikels durch die Sozialpartner
und |
b) |
für die Erstreckung der Bestimmungen von gemäß diesem Artikel
geschlossenen Tarifverträgen oder Vereinbarungen auf andere Arbeitnehmer
gemäß den einzelstaatlichen Rechtsvorschriften und/oder Gepflogenheiten. |
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Letzte Überarbeitung: 11. Juni 2010
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Krankenhausrecht aktuell: |
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Arbeitsmarkt:
Pflegeberufe sind kein PflegefallMeldung vom 07.03.2016 (dpa)
Krankenkassen:
Gesetzliche Krankenversicherungen verfügen über 10 Mrd. Euro RücklagenMeldung vom 11.06.2012 (dpa)
Finanzierung:
Fachkräftemangel im KrankenhausMeldung vom 08.06.2012 (dpa/Ino)
Kartellrecht:
Krankenkassen sollen der Fusionskontrolle unterliegenMeldung vom 14.05.2012 (dpa)
Individuelle Gesundheitsleistungen:
Gesetzlich Krankenversicherte vor Privatleistungen schützenMeldung vom 10.05.2012 (dpa)
Krankenkassen:
Beitragsschulden in Millionenhöhe vollstreckenMeldung vom 23.04.2012 (dpa)
Datenschutz:
Meldung vom 19.04.2012 (ots)
Organspende:
Für Herztransplantationen fehlen OrganspenderMeldung vom 17.04.2012 (dpa)
Körperverletzung:
Bundesgerichtshof, Beschluss vom 11.01.2011, 5 StR 491/10
Steuern:
Finanzgericht Berlin, Urteil vom 24.03.2010, 3 K 6251/06 B
Kontrollpflichten:
Landgericht Osnabrück, Urteil vom 26.01.2011, 2 O 2278/08
Oberarzt:
Arbeitsgericht Essen, Urteil vom 30.09.2010, 1 Ca 806/10
Kündigung:
Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 03.11.2010 ,15 Sa 1738/10
Tarifvertrag:
Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 25.08.2010, 4 AZR 23/09
Tarifvertrag:
Landesarbeitsgericht Düsseldorf, Urteil vom 13.04.2010, 3 Sa 906/09
Privatisierung von Krankenhäusern:
Landesarbeitsgericht München, Beschluss vom 11.08.2010, 11 TaBV 3/10
Liquidationsbeteiligung:
Sächsisches Landesarbeitsgericht, Urteil vom 27.08.2010, 2 Sa 635/09
Behandlungsfehler:
Bundesgerichtshof, Urteil vom 22.12.2010, 3 StR 239/10
Chefarzt:
BAG, Beschluss vom 05.05.2010, 7 ABR 97/08
Arzneimittelhaftung:
BGH, Urteil vom 16.03.2010, VI ZR 64/09
Dekubitus:
OLG München, Urteil vom 30.04.2009, 1 U 4265/08
Schmerzensgeld:
BGH, Urteil vom 12.02.2008, VI ZR 221/06
Oberarzt:
BAG, Urteil vom 09.12.2009, 4 AZR 841/08
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