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Gesetze: Zeitpunkt der Betriebsratswahlen |
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§ 13 Zeitpunkt der Betriebsratswahlen
(1) |
Die regelmäßigen Betriebsratswahlen finden alle vier Jahre in der Zeit
vom 1. März bis 31. Mai statt. Sie sind zeitgleich mit den regelmäßigen
Wahlen nach § 5 Abs. 1 des Sprecherausschussgesetzes einzuleiten.
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(2)
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Außerhalb dieser Zeit ist der Betriebsrat zu wählen, wenn
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1.
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mit Ablauf von 24 Monaten, vom Tage der Wahl an gerechnet, die Zahl der
regelmäßig beschäftigten Arbeitnehmer um die Hälfte, mindestens aber um
fünfzig, gestiegen oder gesunken ist,
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2. |
die Gesamtzahl der Betriebsratsmitglieder nach Eintreten sämtlicher Ersatzmitglieder
unter die vorgeschriebene Zahl der Betriebsratsmitglieder gesunken ist,
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3.
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der Betriebsrat mit der Mehrheit seiner Mitglieder seinen Rücktritt beschlossen
hat,
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4. |
die Betriebsratswahl mit Erfolg angefochten worden ist,
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5. |
der Betriebsrat durch eine gerichtliche Entscheidung aufgelöst ist oder
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6.
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im Betrieb ein Betriebsrat nicht besteht.
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(3)
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Hat außerhalb des für die regelmäßigen Betriebsratswahlen festgelegten
Zeitraums eine Betriebsratswahl stattgefunden, so ist der Betriebsrat
in dem auf die Wahl folgenden nächsten Zeitraum der regelmäßigen Betriebsratswahlen
neu zu wählen. Hat die Amtszeit des Betriebsrats zu Beginn des für die
regelmäßigen Betriebsratswahlen festgelegten Zeitraums noch nicht ein
Jahr betragen, so ist der Betriebsrat in dem übernächsten Zeitraum der
regelmäßigen Betriebsratswahlen neu zu wählen.
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Letzte Überarbeitung: 24. April 2007
© 2008 - 2011: Rechtsanwalt Dr. Martin Hensche, Berlin Lützowstraße 32, 10785 Berlin Telefon: 030 - 26 39 62 - 0 Telefax: 030 - 26 39 62 - 499 E-mail: hensche@info-krankenhausrecht.de
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Krankenhausrecht aktuell: |
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Arbeitsmarkt:
Pflegeberufe sind kein PflegefallMeldung vom 07.03.2016 (dpa)
Krankenkassen:
Gesetzliche Krankenversicherungen verfügen über 10 Mrd. Euro RücklagenMeldung vom 11.06.2012 (dpa)
Finanzierung:
Fachkräftemangel im KrankenhausMeldung vom 08.06.2012 (dpa/Ino)
Kartellrecht:
Krankenkassen sollen der Fusionskontrolle unterliegenMeldung vom 14.05.2012 (dpa)
Individuelle Gesundheitsleistungen:
Gesetzlich Krankenversicherte vor Privatleistungen schützenMeldung vom 10.05.2012 (dpa)
Krankenkassen:
Beitragsschulden in Millionenhöhe vollstreckenMeldung vom 23.04.2012 (dpa)
Datenschutz:
Meldung vom 19.04.2012 (ots)
Organspende:
Für Herztransplantationen fehlen OrganspenderMeldung vom 17.04.2012 (dpa)
Körperverletzung:
Bundesgerichtshof, Beschluss vom 11.01.2011, 5 StR 491/10
Steuern:
Finanzgericht Berlin, Urteil vom 24.03.2010, 3 K 6251/06 B
Kontrollpflichten:
Landgericht Osnabrück, Urteil vom 26.01.2011, 2 O 2278/08
Oberarzt:
Arbeitsgericht Essen, Urteil vom 30.09.2010, 1 Ca 806/10
Kündigung:
Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 03.11.2010 ,15 Sa 1738/10
Tarifvertrag:
Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 25.08.2010, 4 AZR 23/09
Tarifvertrag:
Landesarbeitsgericht Düsseldorf, Urteil vom 13.04.2010, 3 Sa 906/09
Privatisierung von Krankenhäusern:
Landesarbeitsgericht München, Beschluss vom 11.08.2010, 11 TaBV 3/10
Liquidationsbeteiligung:
Sächsisches Landesarbeitsgericht, Urteil vom 27.08.2010, 2 Sa 635/09
Behandlungsfehler:
Bundesgerichtshof, Urteil vom 22.12.2010, 3 StR 239/10
Chefarzt:
BAG, Beschluss vom 05.05.2010, 7 ABR 97/08
Arzneimittelhaftung:
BGH, Urteil vom 16.03.2010, VI ZR 64/09
Dekubitus:
OLG München, Urteil vom 30.04.2009, 1 U 4265/08
Schmerzensgeld:
BGH, Urteil vom 12.02.2008, VI ZR 221/06
Oberarzt:
BAG, Urteil vom 09.12.2009, 4 AZR 841/08
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