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Gesetze: Bußgeldvorschriften |
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Siebter Abschnitt Straf- und Bußgeldvorschriften
§ 22 Bußgeldvorschriften
(1) |
Ordnungswidrig handelt, wer als Arbeitgeber vorsätzlich oder fahrlässig
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1. |
entgegen §§ 3, 6 Abs. 2 oder § 21a
Abs. 4, jeweils auch in Verbindung mit § 11 Abs. 2, einen Arbeitnehmer
über die Grenzen der Arbeitszeit hinaus beschäftigt,
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2. |
entgegen § 4 Ruhepausen nicht, nicht
mit der vorgeschriebenen Mindestdauer oder nicht rechtzeitig gewährt,
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3. |
entgegen § 5 Abs. 1 die Mindestruhezeit
nicht gewährt oder entgegen § 5 Abs. 2 die Verkürzung der Ruhezeit durch
Verlängerung einer anderen Ruhezeit nicht oder nicht rechtzeitig ausgleicht,
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4. |
einer Rechtsverordnung nach § 8 Satz
1, § 13 Abs. 1 oder 2 oder § 24 zuwiderhandelt, soweit sie für einen bestimmten
Tatbestand auf diese Bußgeldvorschrift verweist,
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5.
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entgegen § 9 Abs. 1 einen Arbeitnehmer
an Sonn- oder Feiertagen beschäftigt,
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6. |
entgegen § 11 Abs. 1 einen Arbeitnehmer
an allen Sonntagen beschäftigt oder entgegen § 11 Abs. 3 einen Ersatzruhetag
nicht oder nicht rechtzeitig gewährt,
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7. |
einer vollziehbaren Anordnung nach
§ 13 Abs. 3 Nr. 2 zuwiderhandelt
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8. |
entgegen § 16 Abs. 1 die dort bezeichnete
Auslage oder den dort bezeichneten Aushang nicht vornimmt,
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9. |
entgegen § 16 Abs. 2 oder § 21a Abs.
7 Aufzeichnungen nicht oder nicht richtig erstellt oder nicht für die
vorgeschriebene Dauer aufbewahrt oder
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10.
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entgegen § 17 Abs. 4 eine Auskunft
nicht, nicht richtig oder nicht vollständig erteilt, Unterlagen nicht
oder nicht vollständig vorlegt oder nicht einsendet oder entgegen § 17
Abs. 5 Satz 2 eine Maßnahme nicht gestattet.
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(2) |
Die Ordnungswidrigkeit kann in den Fällen des Absatzes 1 Nr. 1 bis 7,
9 und 10 mit einer Geldbuße bis zu fünfzehntausend Euro, in den Fällen
des Absatzes 1 Nr. 8 mit einer Geldbuße bis zu zweitausendfünfhundert
Euro geahndet werden.
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Letzte Überarbeitung: 26. April 2007
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Krankenhausrecht aktuell: |
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Arbeitsmarkt:
Pflegeberufe sind kein PflegefallMeldung vom 07.03.2016 (dpa)
Krankenkassen:
Gesetzliche Krankenversicherungen verfügen über 10 Mrd. Euro RücklagenMeldung vom 11.06.2012 (dpa)
Finanzierung:
Fachkräftemangel im KrankenhausMeldung vom 08.06.2012 (dpa/Ino)
Kartellrecht:
Krankenkassen sollen der Fusionskontrolle unterliegenMeldung vom 14.05.2012 (dpa)
Individuelle Gesundheitsleistungen:
Gesetzlich Krankenversicherte vor Privatleistungen schützenMeldung vom 10.05.2012 (dpa)
Krankenkassen:
Beitragsschulden in Millionenhöhe vollstreckenMeldung vom 23.04.2012 (dpa)
Datenschutz:
Meldung vom 19.04.2012 (ots)
Organspende:
Für Herztransplantationen fehlen OrganspenderMeldung vom 17.04.2012 (dpa)
Körperverletzung:
Bundesgerichtshof, Beschluss vom 11.01.2011, 5 StR 491/10
Steuern:
Finanzgericht Berlin, Urteil vom 24.03.2010, 3 K 6251/06 B
Kontrollpflichten:
Landgericht Osnabrück, Urteil vom 26.01.2011, 2 O 2278/08
Oberarzt:
Arbeitsgericht Essen, Urteil vom 30.09.2010, 1 Ca 806/10
Kündigung:
Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 03.11.2010 ,15 Sa 1738/10
Tarifvertrag:
Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 25.08.2010, 4 AZR 23/09
Tarifvertrag:
Landesarbeitsgericht Düsseldorf, Urteil vom 13.04.2010, 3 Sa 906/09
Privatisierung von Krankenhäusern:
Landesarbeitsgericht München, Beschluss vom 11.08.2010, 11 TaBV 3/10
Liquidationsbeteiligung:
Sächsisches Landesarbeitsgericht, Urteil vom 27.08.2010, 2 Sa 635/09
Behandlungsfehler:
Bundesgerichtshof, Urteil vom 22.12.2010, 3 StR 239/10
Chefarzt:
BAG, Beschluss vom 05.05.2010, 7 ABR 97/08
Arzneimittelhaftung:
BGH, Urteil vom 16.03.2010, VI ZR 64/09
Dekubitus:
OLG München, Urteil vom 30.04.2009, 1 U 4265/08
Schmerzensgeld:
BGH, Urteil vom 12.02.2008, VI ZR 221/06
Oberarzt:
BAG, Urteil vom 09.12.2009, 4 AZR 841/08
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