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Gesetze: Bewilligung, Ermächtigung |
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§ 15 Bewilligung, Ermächtigung
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Die Aufsichtsbehörde kann
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1. |
eine von den §§ 3, 6 Abs. 2 und § 11 Abs. 2 abweichende längere tägliche
Arbeitszeit bewilligen
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a) |
für kontinuierliche Schichtbetriebe zur Erreichung zusätzlicher Freischichten,
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b) |
für Bau- und Montagestellen,
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2. |
eine von den §§ 3, 6 Abs. 2 und § 11 Abs. 2 abweichende längere tägliche
Arbeitszeit für Saison- und Kampagnebetriebe für die Zeit der Saison oder
Kampagne bewilligen, wenn die Verlängerung der Arbeitszeit über acht Stunden
werktäglich durch eine entsprechende Verkürzung der Arbeitszeit zu anderen
Zeiten ausgeglichen wird,
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3. |
eine von den §§ 5 und 11 Abs. 2 abweichende Dauer und Lage der Ruhezeit
bei Arbeitsbereitschaft, Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft den Besonderheiten
dieser Inanspruchnahmen im öffentlichen Dienst entsprechend bewilligen,
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4.
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eine von den §§ 5 und 11 Abs. 2 abweichende Ruhezeit zur Herbeiführung
eines regelmäßigen wöchentlichen Schichtwechsels zweimal innerhalb eines
Zeitraums von drei Wochen bewilligen.
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(2) |
Die Aufsichtsbehörde kann über die in diesem Gesetz vorgesehenen Ausnahmen
hinaus weitergehende Ausnahmen zulassen, soweit sie im öffentlichen Interesse
dringend nötig werden.
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(3)
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Das Bundesministerium der Verteidigung kann in seinem Geschäftsbereich
durch Rechtsverordnung mit Zustimmung des Bundesministeriums für Arbeit
und Soziales aus zwingenden Gründen der Verteidigung Arbeitnehmer verpflichten,
über die in diesem Gesetz und in den auf Grund dieses Gesetzes erlassenen
Rechtsverordnungen und Tarifverträgen festgelegten Arbeitszeitgrenzen
und -beschränkungen hinaus Arbeit zu leisten.
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(4)
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Werden Ausnahmen nach Absatz 1 oder 2 zugelassen, darf die Arbeitszeit
48 Stunden wöchentlich im Durchschnitt von sechs Kalendermonaten oder
24 Wochen nicht überschreiten.
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Letzte Überarbeitung: 26. April 2007
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Krankenhausrecht aktuell: |
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Arbeitsmarkt:
Pflegeberufe sind kein PflegefallMeldung vom 07.03.2016 (dpa)
Krankenkassen:
Gesetzliche Krankenversicherungen verfügen über 10 Mrd. Euro RücklagenMeldung vom 11.06.2012 (dpa)
Finanzierung:
Fachkräftemangel im KrankenhausMeldung vom 08.06.2012 (dpa/Ino)
Kartellrecht:
Krankenkassen sollen der Fusionskontrolle unterliegenMeldung vom 14.05.2012 (dpa)
Individuelle Gesundheitsleistungen:
Gesetzlich Krankenversicherte vor Privatleistungen schützenMeldung vom 10.05.2012 (dpa)
Krankenkassen:
Beitragsschulden in Millionenhöhe vollstreckenMeldung vom 23.04.2012 (dpa)
Datenschutz:
Meldung vom 19.04.2012 (ots)
Organspende:
Für Herztransplantationen fehlen OrganspenderMeldung vom 17.04.2012 (dpa)
Körperverletzung:
Bundesgerichtshof, Beschluss vom 11.01.2011, 5 StR 491/10
Steuern:
Finanzgericht Berlin, Urteil vom 24.03.2010, 3 K 6251/06 B
Kontrollpflichten:
Landgericht Osnabrück, Urteil vom 26.01.2011, 2 O 2278/08
Oberarzt:
Arbeitsgericht Essen, Urteil vom 30.09.2010, 1 Ca 806/10
Kündigung:
Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 03.11.2010 ,15 Sa 1738/10
Tarifvertrag:
Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 25.08.2010, 4 AZR 23/09
Tarifvertrag:
Landesarbeitsgericht Düsseldorf, Urteil vom 13.04.2010, 3 Sa 906/09
Privatisierung von Krankenhäusern:
Landesarbeitsgericht München, Beschluss vom 11.08.2010, 11 TaBV 3/10
Liquidationsbeteiligung:
Sächsisches Landesarbeitsgericht, Urteil vom 27.08.2010, 2 Sa 635/09
Behandlungsfehler:
Bundesgerichtshof, Urteil vom 22.12.2010, 3 StR 239/10
Chefarzt:
BAG, Beschluss vom 05.05.2010, 7 ABR 97/08
Arzneimittelhaftung:
BGH, Urteil vom 16.03.2010, VI ZR 64/09
Dekubitus:
OLG München, Urteil vom 30.04.2009, 1 U 4265/08
Schmerzensgeld:
BGH, Urteil vom 12.02.2008, VI ZR 221/06
Oberarzt:
BAG, Urteil vom 09.12.2009, 4 AZR 841/08
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